In Temperatur wird Wärmeenergie gemessen. Diese kann man in verschiedenen Einheiten messen. Zum Beispiel in Grad Celsius (C°); Grad Fahrenheit (°F) oder in Kelvin (°K).
Unser Körper hat eine gleichbleibende Durchschnittstemperatur damit unser Körper auch richtig funktioniert. Diese Liegt zwischen 36,5 und 37,4 Grad Celsius. Wenn die Außentemperatur über unsere Körpertemperatur steigt schwitzen wir und wenn sie zu stark sinkt erzeugt unser Körper Wärme indem er die Nahrung, die wir aufnehmen verbrennt und Wärme durch Muskelzittern erzeugt. Das nennt man dann friehren.
Die Durchschnittstemperatur eines Tages wird weltweit seit dem 1. April 2001 folgendermaßen ermittelt: Man erfasst zur vollen Stunde den Lufttemperaturwert zwischen 0 bis 24 Uhr. Die so gemessenen (24) Temperaturwerte werden zusammengerechnet und durch 24 geteilt. Beim Monatswert verfährt man in analoger Weise: Sämtliche Tageswerte addieren und durch die Zahl der Tage im jeweiligen Monat teilen. Beim Jahreswert werden die addierten Monatswerte durch 12 geteilt, denn das Jahr besteht bekanntlich aus 12 Monaten. Im Endeffekt setzt sich also auch die durchschnittliche Jahrestemperatur aus stündlich gemessenen Temperaturwerten zusammen.
Es ist ein Naturgesetz, dass wenn zwei Körper von unterschiedlicher Temperatur zusammenkommen, das dann so lange ein Wärmeaustausch vom wärmeren zum kälteren Körper stattfindend bis beide Körper die gleiche Temperatur haben. Dabei muss man aber beachte, dass Körper aus unterschiedlichen Materialien und mit unterschiedlicher Dichte Wärme unterschiedlich schnell ableiten. Deswegen fühlt sich auch Eisen bei Raumtemperatur Kalt an während sich Wolle Warm anfühlt.